Wie schlägt sich der Inkbird Vakuumierer im Test
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Seit langem habe ich mal wieder einen Vakuumierer zum testen. Mal schauen wie sich der Inkbird Vakuumierer im Test verhält. Vor einiger Zeit habe ich ja schon den Caso VC10 getestet. In der gleichen Preisklasse befindet sich auch der Inkbird Vakuumierer. Dadurch kann ich auch meine persönlichen Erfahrungen hier mit einfliessen lassen.
Mit dem Inkbird Vakuumierer habe ich die Möglichkeit auch ziemlich feuchtes Vakuumiergut zu vakuumieren, da dieser einen Flüssigkeitsabscheider besitzt. Diesen habe ich im Caso VC 10 nicht.
Zubehör des Inkbird Vakuumierer
Mit folgendem Lieferumfang wird der Inkbird Vakuumierer geliefert:
- Vakuumiergerät
- Anschlusskabel
- Bedienungsanleitung (in englischer Sprache)
- Ersatzdichtung
- eine Vakuumrolle (20cm breite)
- fünf Vakuumierbeutel (20 x 30cm)
- Vakuumierschlauch mit Vakuumglocke
Somit ist man für den ersten Einsatz schon einmal gut gerüstet. Ersatz für die Rollen bekommt man schnell und günstig auf Amazon. Die von mir meistens bestellten Vakuumrollen * haben eine Breite von 28cm und lassen sich problemlos auch im Inkbird verwenden.
Wie schlägt sich der Inkbird Vakuumierer im Test
Bei mir selbst gibt es im Prinzip zwei Einsatzgebiete für einen Vakuumierer. Hauptsächlich vakuumiere ich damit Lebensmittel um sie danach einzufrieren. Durch das Vakuumieren wird dem Gefriergut die Luft entzogen und ich verhindere damit den gefürchteten Gefrierbrand und die Lebensmittel bleiben dadurch länger appetittlich haltbar. Das zweite Einsatzgebiet ist das Sous Vide garen. Mit meinem Sous Vide Stick, der aus dem gleichen Hause kommt, werden die Lebensmittel (Fleisch oder Gemüse) in einem warmen Wasserbad vorgegart.
Die Vakuumleistung des Inkbird wird vom Hersteller im -0,8 Bar angegeben. Diese Saugleistung ist ist ausreichend und schonend zugleich. Hier im Test mit einer reifen Tomate sieht man das die Tomate komplett luftdicht verschlossen ist, aber schonend genug diese nicht zu zerdrücken. Hier habe ich schon andere Vakuumierer erlebt, bei denen dann die halbe Tomate beim ansaugen im Gerät verteilt war.
Ein weiterer Pluspunkt ist die dickere Schweissnaht. Bei vielen Vakuumierern ist diese relativ dünn und man sollte eine zweite Schweissnaht zur Sicherheit daneben setzen. Dies ist beim Inkbird nicht notwendig und verringert damit den Zeitaufwand.
Und ebenso ist positiv zu erwähnen das der Inkbird Vakuumierer eine integrierte Schneidefunktion im Deckel des Geräts besitzt. Gerade beim verarbeiten von Vakuumrollen ist dies extrem praktisch. Ich zumindest bekomme es mit einer Schere nicht so genau hin.
Mein Fazit zum Inkbird Vakuumierer
Der Vakuumierer von Inkbird muss sich in dieser Preisklasse nicht verstecken. Er arbeitet wie in dieser Region allgemein nur mit den speziellen Vakuumrollen oder Vakuumbeuteln. Ich selbst kaufe die meistens im Vorrat, wenn diese bei den bekannten Discountern im Angebot sind und sollten sie mir ausgehen sind sie online auch schnell bestellt. Das weitere Extra, den Vakuumschlauch mit Glocke um extern zu vakuumieren ist in meinen Augen ein „nice to have“ werde ich aber mangels Anwendungsfall wohl nicht benötigen. Wer einen günstigen Vakuumierer benötigt macht mit dem Inkbird nichts falsch. Ich selbst werde ihn jetzt öfter einsetzen und sollte sich im alltäglichen Gebrauch noch etwas ändern werde ich diesen Artikel selbstverständlich immer wieder erweitern
Moin Ralf,
da ich mir auch einen Vakuumierer anschaffen möchte jetzt mal Butter bei die Fische. Inkbird oder den VC10?
Grüße Sebastian
Servus Sebastian,
da ich mittlerweile beide Vakuumierer im Einsatz habe würde ich den Inkbird bevorzugen. Vorteil ist die grössere Saftrinne und die dickere Schweissnaht. Die integrierte Schneidfunktion ist ein nice to have aber nicht ausschlaggebend. Also von der Funktion selbst den Inkbird, auch wenn der VC 10 in meinem persönlichen Ranking nur knapp dahinter plaziert ist.
Vielen Dank, ist bestellt.