Dieses mal haben wir den Inkbird Einstichthermometer getestet
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Neben unseren ganzen Funk- und Bluetoothgrillthermometern haben wir dieses mal das Einstichthermometer von Inkbird im Test. Gerade wenn es mal schnell gehen sollte oder einfach nur beim Kurzgrillen ist diese Art von Grillthermometer einfach praktisch. Einfach das Grillgut in der dicksten Stelle kurz anpieksen und das Ergebnis der Kernthemperatur sollte schnell ersichtlich sein. Aus diesem Grund haben wir den Einstichthermometer von Inkbird einfach bei Amazon gekauft und möchten Ihnen nun einen Überblick über die Funktionen und der Qualität der gemessenen Ergebnisse mitteilen.
Erster Eindruck des Inbbird Einstichthermometer
Um den Grillthermometer zu benutzen benötigt man erst einmal eine Batterie in der Größe AAA. Leider ist diese im Lieferumfang nicht enthalten. Nach dem Einlegen der Batterie ist der Thermometer aber schon sofort einsatzbereit.
Vom Gefühl her liegt der Einstichthermometer gut in der Hand. Eigentlich wie ein grosses Taschenmesser. Ebenso ist die Bedienung minimalistisch gehalten Nach dem Ausklappen des Fühlers schaltet sich der Thermometer selbständig ein. Ebenso kann man über einen Druckschalter den Grillthermometer Ein- und Ausschalten. Ein weiterer Druckknopf aktiviert die Hold Funktion. Diese ist praktisch wenn man die Anzeige nicht ablesen kann und das Messergebnis bleibt eingefroren in der Anzeige stehen. Nach dem Einklappen der Fühlerspitze schaltet die das Gerät auch wieder eigenständig aus.
Die Länge des Messfühlers beträgt elf Zentimeter, welcher sich auf den letzten zwei Zentimetern nochmals verjüngt um kein grosses Einstichloch im Grillgut zu hinterlassen.
Im inneren des Inkbird Einstichthermometers ist auch ein Magnet verbaut. Mit diesem kann man den Thermometer an eine metallische Wand befestigen. Eigentlich sollte ich schreiben man könnte den Thermometer befestigen. Leider ist die Kraft des eingebauten Magneten, zumindest bei unserem Modell nicht stark genug und der Inkbird Einstichthermometer rutscht langsam abwärts. Da ich diese Funktion wohl eh nie benötigen werde sehe ich es einfach als Schönheitsfehler an.
Praktisch ist es das die Prüfspitze im eingeklappten Zustand im Gehäuse des Griffs versinkt. So kann ich den Thermometer einfach in die Hosentasche stecken.
Messergebnisse des Inkbird Einstichthermometer
Neben den Funktionen sind natürlich die Messergebnisse des Inkbird Einstichthermometer wichtig. Hier habe ich als erstes die normale Umgebungsthemperatur gemessen und diese mit einem weiteren Thermometer verglichen. Da der Inkbird Einstichthermometer auf auf Zehntel Grad misst hatte ich hier 22,8 Grad, während ein weiterer Grillthermometer 23 Grad angezeigt hat. Somit gibt es hier keinen Unterschied und die Temperatur im niedrigen Bereich passt. Wie immer kommt dann unser 100 Grad Grillthermometer Test. Hier war das Ergebnis mit 99,5 Grad, wie Sie auf dem Bild auf der linken Seite sehen können, sehr gut. In Verbindung mit dem Luftdruck aufgrund der Höhe des Testortes ein sehr guter Wert. Was aber gerade bei einem Einstichthermometer wichtig ist ist die Dauer bis das Messergebnis feststeht. Hier konnte der Inkbird Einstichthermometer mit einer Dauer von unter drei Sekunden zwischen Umgebungstemperatur und kochenden 100 Grad überzeugen.
Fazit zum Inkbird Einstichthermometer
Ein Einstichthermometer hat irgendwie einen anderen Einsatzbereich wie ein Bluetooth- oder Funkthermometer. In unserem Inkbird Einstichthermometer Test hat er sich aber trotzdem gut geschlagen. Gerade wenn es darum geht mal schnell bei einem Steak die Kerntemperatur zu messen erledigt er seine Aufgabe schnell und zuverlässig. Für einen Longjob sollte man aber weiter zu den bewährten Grillthermometern zurückgreifen, da sonst ein häufiges messen notwendig wird und das Grillgut dann irgendwann mit Löchern übersäht ist. Die Messergebnisse waren sehr gut und handlich ist der Inkbird Einstichthermometer ebenfalls. Für seinen Einsatzbereich und die anfallenden Kosten für den Kauf kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Hier wird es in nächster Zeit bestimmt desöfteren zum Einsatz kommen. Zumindest in den Fällen in der eine längere Überwachung der Kerntemperatur nicht notwendig ist.
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