Tomahawk Steak auf dem Traeger Ranger grillen
Dieses mal wollte ich für weitere Tests rund um den Traeger Ranger Pelletgrill mal darauf ein Tomahawk Steak grillen. Das Tomahawk Steak ist eigentlich ein RibEye Steak mit Knochen (Rippe). Ok, viele sagen warum ausgerechnet ein Tomahawk Steak grillen, da zahlt man ja nur einen Haufen Geld für den Knochen. Meine Meinung ist einfach „Weil es einfach geil ist“. Den Traeger Ranger Pelletgrill finde ich ideal für dieses Vorhaben. Das Steak hatte dieses mal ein Gewicht von 1,6 KG und eine Dicke von ca sieben Zentimetern. Gerade mit dieser Dicke ist es schon ziemlich aufwendig so ein Steak auf dem Holzkohlegrill zuzubereiten. Es soll ja nicht aussen verbrannt sein und innen noch roh. Selbstverständlich geht es auch mit einer indirekten Zone, aber der Aufwand ist dann doch etwas größer.
Warum ein Tomahawk Steak auf dem Traeger Ranger Pelletgrill grillen?
Im Traeger Ranger Pelletgrill kann ich die gewünschten Temperaturen schnell und einfach einstellen. Durch die mitgelieferte Gussplatte habe ich auch die ideale Grillunterlage hierfür um später gut bei hohen Temperaturen zu agieren.
So grille ich ein Tomahawk Steak auf dem Ranger
Zuerst heize ich den Traeger Ranger erst einmal auf 105 Grad vor. In diesem Temperaturbereich habe ich auch noch eine schöne Rauchentwicklung der Pellets, welche dem Grillgut später einen wunderbaren rauchigen Geschmack verleiht. Mit dem integrierten Thermometer des Traeger Ranger messe ich die Innentemperatur des Steaks.
Zuerst salze ich das Steak mit einem guten Meersalz von alle Seiten kräftig ein. Wenn die 105 Grad erreicht sind kommt das Steak auf die Gussplatte und wird dort dann bis zu einer Kerntemperatur von 52 Grad langsam erhitzt. Wenn ich die gewünschte Kerntemperatur erreicht habe kommt fas Fleisch kurz runter vom Grill und ich geb auf dem Ranger ordentlich Power und heize ihn auf die Maximaltemperatur von 230 Grad auf. Dann warte ich noch einen kleinen Moment damit die Gussplatte auch die höchste Temperatur erreicht.
Wenn dies geschehen ist kommt das Steak wieder auf eine Seite der Gussplatte (Plancha) und wird ordentlich gebrutzelt. Danach auf den nicht benutzten Teil der gusseisernen Platte drehen (da ist die Hitze noch etwas höher) und auf der anderen Seite fertig grillen. Danach habe ich ein richtig tolles Tomahawk Steak, welches aussen schön kross ist und wunderbare Röstaromen gebildet hat mit einem zarten Kern in Medium.
Danach das Fleisch ruhen lassen damit sich die Fasern wieder entspannen können und beim anschneiden nicht so viel Fleischsaft austritt.
Selbstverständlich kann man dies auch mit einem Gas oder Holzkohlegrill machen. Hier werden aber dann verschiedene Hitzezonen benötigt oder man kommt mit dem drehen des Fleischs nicht mehr hinterher. Hier wollte ich Euch einfach einmal vorstellen wie man es auch ohne grossen Aufwand ein Tomahawk Steak grillen kann.
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